Was ist der Unterschied zwischen einem Roller und einem Elektroroller?

Elektroroller prägen neuerdings das Stadtbild der deutschen Großstädte. Denn sie sind umweltfreundlich, bieten einen hohen Fahrkomfort und eignen sich ideal für alle die Strecken, die für das Fahrrad zu weit und zu anstrengend sind. Der größte Unterschied zwischen Elektrorollern und den gewöhnlichen Rollern besteht darin, dass ein Elektroroller mit Batterie betrieben wird. Ein normaler Roller hingegen braucht fossile Brennstoffe wie Benzin oder Diesel. Jede dieser Antriebsarten ist mit typischen Vor- und Nachteilen verbunden.

Die Vor- und Nachteile beider Rollertypen

Lesen Sie im Folgenden die wesentlichen Plus- und Minuspunkte der beiden Rollerarten im Überblick.

Vorteile von Elektrorollern:

  • Ein E-Roller ist ein umweltfreundliches Fortbewegungsmittel.
  • Es fallen keine Kraftstoffkosten an, und die Stromkosten sind viel geringer.
  • Der Elektromotor läuft sehr leise.
  • Der Motor erfordert weniger Wartung als der eines Benzinrollers.

Nachteile von Elektrorollern:

  • begrenzte Reichweite,
  • höherer Anschaffungspreis,
  • hohe Kosten für neue Akkus.

Vorteile von Benzinrollern:

  • Sie sind im Vergleich zu einem Auto sehr sparsam.
  • Es gibt sie in großer Modellvielfalt.
  • Der Anschaffungspreis ist niedrig.
  • Einzelne Teile lassen sich leicht auswechseln.

Nachteile des Benzinrollers:

  • benötigt Benzin,
  • erfordert mehr Wartung als ein elektrischer Roller,
  • ist umweltbelastend.

Wissenswertes über Elektroroller

Ein guter Elektroroller ist in der Anschaffung deutlich teurer als ein Benziner, dafür aber auf lange Sicht viel günstiger in der Unterhaltung. Denn der Strom, den er für eine Strecke von 100 Kilometern braucht, kostet nur knapp einen Euro. Wenn der Akku leer ist, lässt er sich mithilfe des mitgelieferten Ladegeräts problemlos an jeder Steckdose wieder aufladen. Der Ladevorgang an einer gängigen Haushaltssteckdose dauert jedoch recht lange, erst nach fünf bis acht Stunden ist der Akku wieder voll. Wer einen Starkstromanschluss oder ein Schnellladegerät hat, kann die Ladezeit aber auf rund eine Stunde verkürzen. Elektroroller sind in der Unterhaltung auch deshalb günstig, weil für sie keine Kfz-Steuer anfällt. Sie sind nur ebenso versicherungspflichtig wie Krafträder mit Verbrennungsmotoren.

Dafür haben heutige E-Roller nur eine Reichweite von 50 bis 100 Kilometern. In puncto Geschwindigkeit sind viele der aktuellen Modelle schon mit den Benzinern gleichgezogen. Die meisten Cityroller sind zwar auf ein Höchsttempo von 45 km/h geeicht, aber es gibt auch schon E-Roller, die 120 km/h fahren können.

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Elektroroller kaufen: Tipps für die Auswahl

Falls Sie überlegen, sich einen Elektroroller anzuschaffen, sollten Sie sich die wichtigsten Qualitätskriterien vor Augen führen.

Achten Sie vor allem auf den Akku. Es sollte ein hochwertiger Lithium-Ionen-Akku sein und kein günstiger Blei-Akku. Außerdem muss er möglichst leicht sein und sich abnehmen lassen. Informieren Sie sich vorab genau, wie hoch seine Lebenserwartung ist und wie viel ein Ersatzakku kostet. Denn der Akku ist zwar das einzige nennenswerte Verschleißteil an einem E-Roller, dafür aber eine kostenintensive Anschaffung. Auch der Motor sollte von einem bekannten Hersteller stammen, damit Sie eine gewisse Gewähr für gute Qualität bekommen. Informieren Sie sich auch, ob Sie für die Anschaffung eventuell eine Förderung von Ihrem Landkreis erhalten können.

Vor dem Kauf sollten Sie die einschlägigen Testberichte in Fachmagazinen und im Internet studieren und sich in Käuferportalen und Online-Shops von den Erfahrungen anderer Rollerfahrer leiten lassen.

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